ADC

Bereitstellung von DNS-Infrastruktur-/Verkehrsdiensten wie Lastenausgleich, Caching und Protokollierung für Telekommunikationsdienstanbieter

Telekommunikationsdienstanbieter können die Citrix ADC Appliance so konfigurieren, dass sie als DNS-Proxy fungiert. Die Zwischenspeicherung von DNS-Einträgen, die eine wichtige Funktion eines DNS-Proxy darstellt, ist standardmäßig auf der Citrix ADC Appliance aktiviert. Auf diese Weise kann die Citrix ADC Appliance schnelle Antworten auf wiederholte Übersetzungen bereitstellen, wodurch die Kundenerfahrung verbessert und die Bandbreite gespart wird. Die Zwischenspeicher der Antworten von DNS-Nameservern. Wenn die Appliance eine DNS-Abfrage empfängt, sucht sie in ihrem Cache nach der abgefragten Domäne. Wenn die Adresse der abgefragten Domäne im Cache vorhanden ist, gibt die Citrix ADC Appliance die entsprechende Adresse an den Client zurück. Andernfalls wird die Abfrage an einen DNS-Nameserver weitergeleitet, der die Verfügbarkeit der Adresse überprüft und an die Citrix ADC Appliance zurückgibt. Die Citrix ADC Appliance gibt dann die Adresse an den Client zurück.

Bei Anforderungen für eine Domäne, die zuvor zwischengespeichert wurde, dient die Citrix ADC Appliance den Adressdatensatz der Domäne aus dem Cache, ohne den konfigurierten DNS-Server abzufragen und speichert somit die Bandbreite.

Ab Version 11.0 protokolliert Citrix ADC auch die empfangenen DNS-Anforderungen sowie die an den Client gesendeten Antworten. Telekommunikationsdienstanbieter können dieses Protokoll verwenden, um:

  • Überwachen der DNS-Antworten auf den Client
  • Überwachen von DNS-Clients
  • DNS-Angriffe erkennen und verhindern
  • Problembehandlung

Weitere Informationen finden Sie unter Domänennamensystem.

Bereitstellung von DNS-Infrastruktur-/Verkehrsdiensten wie Lastenausgleich, Caching und Protokollierung für Telekommunikationsdienstanbieter

In diesem Artikel