NetScaler Console-Dienst

NetScaler virtuelle CPU-Lizenzierung

Rechenzentrumsadministratoren wie Sie wechseln zu neueren Technologien, die Netzwerkfunktionen vereinfachen und gleichzeitig niedrigere Kosten und größere Skalierbarkeit bieten. Neuere Rechenzentrumsarchitekturen müssen mindestens die folgenden Funktionen enthalten:

  • Softwaredefiniertes Netzwerk (SDN)

  • Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV)

  • Netzwerkvirtualisierung (NV)

  • Mikro-Services

Eine solche Bewegung muss auch, dass die Softwareanforderungen dynamisch, flexibel und agil sind, um die sich ständig ändernden Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Es wird erwartet, dass Lizenzen von einem zentralen Management-Tool verwaltet werden, das volle Einblick in die Nutzung bietet.

Virtuelle CPU-Lizenzierung für NetScaler VPX

Zuvor wurden NetScaler VPX-Lizenzen basierend auf dem Bandbreitenverbrauch der Instanzen zugewiesen. Ein NetScaler VPX ist auf die Verwendung einer bestimmten Bandbreite und anderer Leistungsmetriken beschränkt, die auf der Lizenzedition basieren, an die er gebunden ist. Um die verfügbare Bandbreite zu erhöhen, müssen Sie ein Upgrade auf eine Lizenzedition durchführen, die mehr Bandbreite bietet. In bestimmten Szenarien ist die Bandbreitenanforderung möglicherweise geringer, die Anforderung gilt jedoch eher für andere L7-Leistungen wie SSL-TPS, Komprimierungsdurchsatz usw. Ein Upgrade der NetScaler VPX-Lizenz ist in solchen Fällen möglicherweise nicht geeignet. Möglicherweise müssen Sie jedoch noch eine Lizenz mit großer Bandbreite kaufen, um die für die CPU-intensive Verarbeitung erforderlichen Systemressourcen freizuschalten. NetScaler Console unterstützt jetzt die Zuweisung von Lizenzen an die NetScaler-Instanz auf der Grundlage der virtuellen CPU-Anforderungen.

In der virtuellen CPU-Usage-basierten Lizenzierungsfunktion gibt die Lizenz die Anzahl der CPUs an, auf die ein bestimmtes NetScaler VPX berechtigt ist. NetScaler VPX kann daher Lizenzen nur für die Anzahl der virtuellen CPUs, die auf dem Server ausgeführt werden, vom Lizenzserver auschecken. NetScaler VPX checkt Lizenzen abhängig von der Anzahl der im System ausgeführten CPUs aus. NetScaler VPX berücksichtigt die Leerlauf-CPUs beim Auschecken der Lizenzen nicht. Ähnlich wie bei gepoolter Lizenzkapazität und CICO-Lizenzfunktionen verwaltet der NetScaler Console-Lizenzserver einen separaten Satz virtueller CPU-Lizenzen. Auch hier sind die drei Editionen, die für virtuelle CPU-Lizenzen verwaltet werden, Standard, Advanced und Premium. Diese Editionen entsperren dieselben Features wie jene, die von den Editionen für Bandbreitenlizenzen freigeschaltet wurden.

Möglicherweise ändert sich die Anzahl der virtuellen CPUs oder wenn sich die Lizenzversion ändert. In einem solchen Fall müssen Sie die Instanz immer herunterfahren, bevor Sie eine Anforderung für einen neuen Satz von Lizenzen initiieren. Starten Sie NetScaler VPX nach dem Auschecken der Lizenzen neu.

So konfigurieren Sie den Lizenzserver in NetScaler VPX mithilfe der GUI

  1. Navigieren Sie in NetScaler VPX zu System > Lizenzen und klicken Sie auf Lizenzen verwalten.

  2. Klicken Sie auf der Seite Lizenz auf Neue Lizenz hinzufügen.

  3. Wählen Sie auf der Seite Lizenzen die Option Remote-Lizenzierung verwenden .

  4. Wählen Sie CPU-Lizenzierung aus der Liste Remote-Lizenzierungsmodus aus.

  5. Geben Sie die IP-Adresse des Lizenzservers und die Portnummer ein.

  6. Klicken Sie auf Weiter.

    Hinweis

    Registrieren Sie die NetScaler VPX-Instanz immer bei NetScaler Console. Wenn Sie noch nicht fertig sind, aktivieren Sie Bei NetScaler Console registrieren und geben Sie die NetScaler Console-Anmeldeinformationen ein.

  7. Wählen Sie im Fenster Lizenzen zuweisen den Lizenztyp aus. Das Fenster zeigt die Gesamtzahl und die verfügbaren virtuellen CPUs sowie die CPUs an, die zugewiesen werden können. Klicken Sie auf Get Licenses.

    Hinweis

    Weisen Sie für ein NetScaler HA-Paar jedem Knoten separat virtuelle CPU-Lizenzen zu.

  8. Klicken Sie auf der nächsten Seite auf Neustart, um die Lizenzen zu beantragen.

    Hinweis

    Sie können auch die aktuelle Lizenz freigeben und aus einer anderen Edition auschecken. Beispielsweise führen Sie bereits die Standard Edition-Lizenz für Ihre Instanz aus. Sie können diese Lizenz freigeben und dann aus der Advanced Edition auschecken.

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