Application Delivery Management

Architektur

Die NetScaler Console-Datenbank ist in den Server integriert, und der Server verwaltet alle Schlüsselprozesse, wie Datenerfassung und NITRO-Aufrufe. In seinem Datenspeicher speichert der Server ein Inventar von Instanzdetails, wie Hostname, Softwareversion, laufende und gespeicherte Konfiguration, Zertifikatsdetails und auf der Instanz konfigurierte Entitäten. Eine Einzelserver-Bereitstellung ist geeignet, wenn Sie geringe Datenmengen verarbeiten oder Daten für eine begrenzte Zeit speichern möchten.

Derzeit unterstützt NetScaler Console zwei Arten von Software-Bereitstellungen: Einzelserver und Hochverfügbarkeit.

Die folgende Abbildung zeigt die verschiedenen Subsysteme innerhalb von NetScaler Console und wie die Kommunikation zwischen dem NetScaler Console-Server und den verwalteten Instanzen erfolgt.

Kommunikation zwischen dem NetScaler Console-Server und verwalteten Instanzen

Das Service-Subsystem in NetScaler Console fungiert als Webserver, der HTTP-Anfragen und -Antworten verarbeitet, die von der GUI oder API unter Verwendung der Ports 80 und 443 an Subsysteme innerhalb von NetScaler Console gesendet werden. Diese Anfragen werden über den Message Bus (Nachrichtenverarbeitungssystem) mittels des IPC-Mechanismus (Inter-Process Communication) an die Subsysteme gesendet. Eine Anfrage wird an das Control-Subsystem gesendet, das die Informationen entweder verarbeitet oder an das entsprechende Subsystem weiterleitet. Jedes der anderen Subsysteme – Inventory, StyleBooks, Data Collector, Configuration, AppFlow Decoder, AppFlow Analytics, Performance, Events, Entities, SLA Manager, Provisioner und Journal – hat eine spezifische Rolle.

Instanz-Plug-ins sind gemeinsam genutzte Bibliotheken, die für jeden von NetScaler Console unterstützten Instanztyp einzigartig sind. Informationen werden zwischen NetScaler Console und verwalteten Instanzen mittels NITRO-Aufrufen oder über die Protokolle SNMP, Secure Shell (SSH) oder Secure Copy (SCP) übertragen. Diese Informationen werden dann verarbeitet und in der internen Datenbank (Datenspeicher) gespeichert.

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